10 Gründe für den Rückgang der Conversions bei Google Ads

Lösungsansätze für den Rückgang der Conversions bei Google Ads

Warum gibt es einen Rückgang der Conversions bei Google Ads? Wir haben hier 10 Gründe dafür aufgelistet und liefern entsprechende Lösungsansätze.

1. Zielgruppenausrichtung und demografische Veränderungen

  • Falsche Zielgruppenausrichtung: Eine präzise Zielgruppenausrichtung ist entscheidend für den Erfolg einer Google Ads Kampagne. Wenn die Anzeigen nicht mehr die richtige Zielgruppe erreichen, sinken die Conversion-Raten. Beispielsweise kann sich das Verhalten oder die Interessen der Zielgruppe ändern. Tools wie Google Analytics und Audience Insights helfen dabei, die Zielgruppe besser zu verstehen und Anzeigen entsprechend auszurichten.
  • Demografische Veränderungen: Änderungen in der Zielgruppe, wie Alter, Geschlecht oder geografische Lage, können die Conversion-Raten beeinflussen. Es ist wichtig, regelmäßig demografische Daten zu überprüfen und die Kampagnenstrategie entsprechend anzupassen. Neue Trends und Verhaltensmuster müssen erkannt und integriert werden.

2. Anzeigenqualität und Relevanz

  • Anzeigenqualität: Der Qualitätsfaktor (Quality Score) ist ein wesentlicher Bestandteil von Google Ads. Niedrige Qualitätswerte führen zu schlechteren Anzeigenpositionen und höheren Klickkosten. Um die Anzeigenqualität zu verbessern, sollten die Relevanz der Anzeigen, die erwartete Klickrate und die Nutzererfahrung auf der Zielseite optimiert werden. Dies beinhaltet das Verwenden relevanter Keywords, ansprechender Anzeigentexte und hochwertiger Zielseiten.
  • Relevanz der Anzeigen: Anzeigen, die nicht mehr relevant für die Zielgruppe sind, führen zu geringeren Conversions. Es ist wichtig, die Inhalte der Anzeigen regelmäßig zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe widerspiegeln. Die Verwendung dynamischer Anzeigen kann hier hilfreich sein, um die Relevanz zu steigern.

3. Budget- und Gebotsstrategie

  • Unzureichendes Budget: Ein zu niedriges Budget kann dazu führen, dass Anzeigen nicht ausreichend oft geschaltet werden. Es ist wichtig, das Budget regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass die Anzeigen genug Impressions erhalten, um Conversions zu generieren.
  • Gebotsstrategie: Eine ineffiziente Gebotsstrategie kann ebenfalls zu einem Rückgang der Conversions führen. Es gibt verschiedene Gebotsstrategien wie manuelle CPC, automatisierte Gebote, Ziel-CPA und Ziel-ROAS. Es ist wichtig, die passende Gebotsstrategie für die spezifischen Kampagnenziele zu wählen und regelmäßig zu optimieren.

4. Wettbewerb

  • Erhöhter Wettbewerb: Wenn mehr Konkurrenten auf die gleichen Keywords bieten, kann dies zu höheren Klickkosten und geringeren Conversions führen. Eine Wettbewerbsanalyse kann helfen, die eigene Position im Markt zu verstehen und Strategien zu entwickeln, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Dies könnte die Optimierung von Anzeigentexten, das Angebot einzigartiger Verkaufsargumente (USPs) und die Nutzung von Nischen-Keywords umfassen.
  • Änderungen im Markt: Veränderungen im Markt oder das Auftreten neuer Wettbewerber können die Effektivität der Kampagnen beeinträchtigen. Es ist wichtig, Markttrends zu verfolgen und flexibel auf Veränderungen zu reagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

5. Keyword-Performance

  • Nicht performante Keywords: Keywords, die früher gut performt haben, können an Relevanz verlieren. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Keyword-Liste ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Kampagne auf die relevantesten und leistungsstärksten Keywords ausgerichtet ist.
  • Negative Keywords: Fehlende oder unzureichende Nutzung von negativen Keywords kann zu unnötigen Klicks und niedrigeren Conversions führen. Negative Keywords helfen dabei, irrelevante Suchanfragen auszuschließen und die Effizienz der Kampagne zu steigern.

6. Landing Pages

  • Unzureichende Landing Pages: Eine schlechte Benutzererfahrung auf der Landing Page kann Conversions verhindern. Faktoren wie langsame Ladezeiten, unübersichtliches Design und unklare Handlungsaufforderungen (CTAs) können die Nutzer abschrecken. Es ist wichtig, die Landing Pages regelmäßig zu testen und zu optimieren, um eine nahtlose und ansprechende Benutzererfahrung zu bieten.
  • Mismatch zwischen Anzeige und Landing Page: Wenn die Erwartungen der Nutzer durch die Anzeige nicht mit dem Inhalt der Landing Page übereinstimmen, sinkt die Conversion-Rate. Konsistenz zwischen Anzeige und Landing Page ist daher wichtig. Die Landing Page sollte die Versprechen der Anzeige einhalten und klare, relevante Informationen bieten.

7. Saisonale und wirtschaftliche Faktoren

  • Saisonale Schwankungen: Manche Produkte und Dienstleistungen haben saisonale Schwankungen in der Nachfrage. Anpassungen der Kampagnen an saisonale Trends und Ereignisse können helfen, die Conversions zu steigern. Beispielsweise können spezielle Angebote oder saisonale Inhalte die Relevanz der Anzeigen erhöhen.
  • Wirtschaftliche Bedingungen: Wirtschaftliche Veränderungen können das Verbraucherverhalten beeinflussen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit können die Ausgaben der Verbraucher sinken, was sich auf die Conversion-Raten auswirken kann. Eine flexible Strategie, die auf wirtschaftliche Entwicklungen reagiert, ist vorteilhaft.

8. Technische Probleme

  • Tracking-Probleme: Fehlerhaftes Conversion-Tracking kann zu falschen Daten und Analysen führen. Es ist wichtig, das Tracking regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass alle Conversion-Ereignisse korrekt erfasst werden. Tools wie Google Tag Manager können hierbei unterstützen. Melde dich auch gerne, falls du Support beim Webtracking brauchst.
  • Technische Probleme auf der Website: Technische Schwierigkeiten wie langsame Ladezeiten oder Ausfallzeiten können die Conversion-Rate negativ beeinflussen. Eine stabile und schnelle Website ist daher entscheidend. Regelmäßige technische Überprüfungen und Optimierungen der Website-Performance sind notwendig.

9. Änderungen in Google Ads Algorithmen

  • Algorithmus-Updates: Änderungen und Updates in den Google Ads Algorithmen können die Performance beeinflussen. Es ist wichtig, sich über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten und die Kampagnenstrategien entsprechend anzupassen. Die Nutzung von Automatisierungstools und maschinellem Lernen kann ebenfalls helfen, sich an algorithmische Änderungen anzupassen.
  • Veränderungen im Nutzerverhalten: Ändert sich das Verhalten der Nutzer, muss die Kampagne darauf reagieren. Eine regelmäßige Analyse des Nutzerverhaltens, zum Beispiel durch Umfragen oder Datenanalyse, ist daher notwendig.
  • Neue Trends: Trends im digitalen Marketing und im Verhalten der Nutzer können die Effektivität von Anzeigen beeinflussen. Es ist wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben und neue Trends zu adaptieren, um die Relevanz und Attraktivität der Anzeigen zu erhalten.

Der Rückgang der Conversions bei Google Ads kann auf eine Vielzahl von Gründen zurückzuführen sein. Durch kontinuierliche Überwachung, Analyse und Anpassung der Kampagnen können diese Herausforderungen jedoch bewältigt werden. Indem Sie die Zielgruppenansprache, Anzeigenqualität, Keyword-Strategie und technischen Aspekte regelmäßig optimieren, können Sie die Conversion-Raten verbessern und langfristigen Erfolg sichern.

Das Team von netkin hilft dir gerne, falls du auch mit einem Rückgang der Conversions bei Google Ads zu kämpfen hast. Melde dich für einen Beratungstermin!

Ähnliche Artikel

Was ist in Google Ads Suchanzeigen nicht erlaubt?
Google Ads Optimierung – Suchnetzwerk
10 Tipps zur Verbesserung der Conversion
Lead-Typen bei Google Ads